„Ja zu Frauenrechten – Nein zum Selbstbestimmungsgesetz!“
Protestaktion gegen das Selbstbestimmungsgesetz am 12.4.24 vor dem Reichstag in Berlin
Ein Organisationsteam der feministischen Gruppen Initiative „Lasst Frauen Sprechen!“, Frauenheldinnen e.V., LAZ reloaded e.V. und „Frauen sprechen! / Lsquad Berlin“ war seit Januar 2024 auf die 2. und 3. Lesung und Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes vorbereitet und kontrollierte jede Woche die Tagesordnung des Bundestags. Es wurden viele kreative Ideen für Aktionen entwickelt. Der Termin wurde jedoch zuletzt äußerst kurzfristig bekannt gegeben, so dass nur wenig Zeit blieb, interessierte Frauen zu mobilisieren.
Dennoch kamen am Freitag, den 12. April – einem normalen Arbeitstag – über 100 Frauen und ein paar Männer aus ganz Deutschland, um ihrem Protest gegen die Verabschiedung des Selbstbestimmungsgesetzes laut und kreativ Ausdruck zu verleihen.
Aus ganz Deutschland reisten Frauen an
- Frauen, die seit Jahren vor den Gefahren dieses Gesetzes warnen.
- Frauen, deren Mittel gering sind.
- Frauen, deren zeitliche Ressourcen begrenzt sind.
- Frauen, die sich gegen das Verschwinden ihrer Rechte wehren.
- Frauen, die um die Gesundheit ihrer Kinder besorgt sind.
- Frauen, die das Neutralitätsgebot in den Schulen bewahren wollen.
Wir sind stolz auf alle, die teilnehmen konnten und auf alle, die die Aktion mit Wort und Tat unterstützt haben. Wir danken den Politikerinnen und Politikern, die sich gegen den Druck ihrer Fraktionen unserem Widerstand angeschlossen haben.
Unser Widerstand wird weitergehen, denn die Folgen dieses Gesetzes werden spürbar sein für
- Frauenrechte
- Frauenräume
- Frauensport
- Kinderrechte
- Kinderschutz
- Elternrechte
- Strafverfolgung von Kriminellen
- Legalisierung von operativen Eingriffen in gesunde Körper
Die Rede von Gunda Schumann (LAZ reloaded e.V.) findet Ihr hier. Den Berich von LAZ reloaded könnt Ihr auf deren Website lesen.
Die Rede von Rona Duwe findet Ihr hier.
Beteiligt Euch an der aktuellen Aktion, die von Wednesday auf X/Twitter ins Leben gerufen wurde und schreibt an die Bayerische Landesregierung und die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, um sie zu einer abstrakten Normenkontrollklage gegen das verfassungswidrige Selbstbestimmungsgesetz aufzufordern